Stein auf Stein
Seit die Temperaturen Frühlings- und zuweilen sogar Sommergefühle vermitteln, konnten die Steinmetze mit ihrer Arbeit beginnen. So fanden Anfang April die ersten Steine Platz an der Fassade der Alpin Sport Zentrale. Im Bereich des Erdgeschosses ist nun schon kein Beton mehr zu sehen. Weiter geht es also im ersten Obergeschoss. Architektonisch wichtig sind vor allem die Stärkung der Ecken durch größere Steine, die für einem optischen Verbund der einzelnen Seiten an den Gebäudekanten sorgen, sowie ein guter Mix der verschiedenen Steinfarben.
Einer der nächsten Schritte ist die Definition des Fugenmaterials sowie deren Einbringung, damit die Steinwand auch nach Jahren noch ihren Zweck erfüllt.
Im Gebäudeinneren sind die Wandverputzarbeiten bereits auf der Zielgeraden. Hier erstrahlt der Großteil der Wände schon in sauberem weiß. Auch Spachtelarbeiten an den Decken schreiten voran und lassen somit die Dämmschicht optisch verschwinden. Für diese Arbeit wurde eine spezielle Firma aus Deutschland beauftragt. Diese hat viel Erfahrung mit den – in der Alpin Sport Zentrale verwendeten – Rudolf Fertigteildecken, welche mit besonderem Absorber Material bestückt wurden. Wie der Name schon sagt, absorbiert dieses Material vor allem den alltäglichen Lärm der in Büroräumen durch Telefone, Tastaturen und Gespräche entsteht. Somit wird also Schall gedämmt und gleichzeitig für eine gute Arbeitsatmosphäre gesorgt.
Der sogenannte Blindboden wurde ebenfalls bereits verlegt. So ist er nun für die Dielen aus Massivholz gerüstet, welche den Blindboden vollständig verdecken werden. So erklärt sich auch der Name.
Eine der letzten großen Auftragsvergaben war die der Möblierung. Mit der Tischlerei Matt Gerold aus Laterns konnten wir hier einen einheimischen Betrieb mit tollen Referenzen ins Boot holen und freuen uns auf das Ergebnis.
Die erfreulichste Information nach all den News zum Baufortschritt ist wohl, dass alle Gewerke im Zeitplan sind und der Umzug Anfang September beginnen kann.