Marc 0 Bergabenteuer, Bergerlebnisse, Bergsommer

Bergfrühstück und Klettersteig bei traumhaften Bedingungen.

Ich entschied mich für den Klettersteig Hochjoch (Schwierigkeit C), da wir es ideal kombinieren konnten mit einem Bergfrühstück. Ausserdem ist die Chance sehr hoch, dass sich Steinböcke in den Felswänden aufhalten.


Um 08.30 Uhr starteten wir unsere Tour von Schruns aus. Mit der Hochjoch-Bahn, fuhren wir zum Bergrestaurant und begaben uns zum Frühstücksbuffet. Das Angebot war riesig und bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen ist es auf der Terrasse ideal zum Brunchen.
Im Anschluss fuhren wir mit dem Sessellift zum Sennigrat hoch.  Von dort oben, hat man rund 25 Minuten bis zum Fusse des Klettersteiges Hochjoch. Der Klettersteig ist sehr gut ausgestattet. Diverse Tritte und eine Leiter erleichtern den Aufstieg. Schwierigere Passagen können mit den richtigen Handgriffen problemlos gemeistert werden. Das absolute Highlight dieses Klettersteiges, ist die 60 Meter lange Seilbrücke über die man gehen kann. Als Alternative kann diese Brücke auch umstiegen werden. Vom Gipfel aus hat man  dann eine Traumhafte Aussicht über die angrenzenden Täler. Bei guter Sicht können auch die Schweizer Berge erblickt werden. Der Klettersteig ist mit vier Stunden Gehzeit angegeben. Je nach Ausdauer oder wenn man sich die Zeit mit Fotoaufnahmen vertreibt, sollte dies nicht unterschätzt werden. Besser ist es, in den frühen Morgenstunden starten.


Beim Ausstieg des Klettersteiges, kurz vor der Bergstation Hochalpila, hatten wir das Glück und konnten einige Steinböcke beobachten. Einer der Böcke war besonders am "posen". Mit dem Herzsee im Hintergrund kommt er super zur geltung. Aber diese speziellen Eindrücke könnt ihr den Bildern entnehmen.
Zum Schluss kehrten wir noch in der Grasjoch-Hütte ein um anschiessend die Gondel Nach St. Gallenkirch zu nehmen. Mit dem Bus kommt ihr von dort wieder zurück nach Schruns.

 

 

Fotos: Anja Diener
 



Beitrag teilen


Autor

Marc

Trotz meines beruflichen Werdeganges zum Polizist und dem Wegzug aus dem Montafon, zieht es mich immer wieder in diese schöne Bergwelt. Dort kann ich meine beiden Leidenschaften, snowboarden und fotografieren ideal kombinieren. Das Freeridegebiet kenne ich sehr gut. Da ich im Montafon aufgewachsen bin, lernte ich auch die „Insider“ Powderhänge kennen. Aber auch im Sommer ist die Silvretta Montafon ein wunderbares Wanderparadies. Es bietet viele Möglichkeiten um sich sportlich zu betätigen. Da man mit der Bahn auch im Sommer bis unter die Berggipfel fahren kann, ist das für Jung und Alt eine willkommene Gelegenheit die Aussicht ins Tal zu geniessen. Für weitere Infos - www.marcobrist.com