Ein Blick hinter (in) die Küchenkulisse mit Alex Tschann
Wir fangen mit dem "Privatmensch" Alexander Tschann an: Der 30 jährige Koch aus Schruns erkundet die Berge gerne auf Ski, fährt mit seinem Motorrad durch die Gegend und ist leidenschaftlicher Fußballfan. Darüber hinaus verfolgt er - wie er selbst sagt - auch andere Sportarten "im Rahmen seiner Möglichkeiten".
Alexander Tschann
Küchenchef Alte Talstation
30 Jahre
In seiner Position als Küchenchef bzw. stellvertretender Restaurantleiter in der Alten Talstation ist Alex noch neu. Als er im November 2019 zum Team der Silvretta Montafon stieß, war es aber genau genommen nur ein Comeback. Alex war nämlich schon in seiner Jugend bei uns aktiv: 2006 und 2007 absolvierte der Schrunser ein Servicepraktikum im Alpengasthof Muttersberg, der damals zur Silvretta Nova gehörte. Außerdem verdiente er sich in seiner Schulzeit regelmäßig als Aushilfe in der Bella Nova etwas dazu.
Auch Alex (wie zuvor bereits Kurt Woltsche) haben wir zu seinem Werdegang befragt. Von 2004 bis 2009 besuchte Alex die höhere Lehranstalt für Tourismus und machte dort seine Matura. Im Anschluss arbeitete der Koch vier Winter lang in der Verwallstube in St. Anton am Arlberg, einen Winter im 5* Burg Vital Resort in Oberlech, zwei Sommer im Restaurant Heinzle in Weißenkirchen, zwei Sommer im Hotel Restaurant Seehalde in Uhldingen-Mühlhofen und einen Sommer im Weingut und Restaurant Holzapfel in Joching/Wachau. Alex hat für sein junges Alter also schon ganz schön viel gesehen!
Zurück im Montafon gefällt ihm besonders gut, dass er nun eine verantwortungsvolle Position in seiner geliebten Heimat übernommen hat. Nicht zu vernachlässigen an dieser Stelle, ist die freie Saisonkarte für das sportlichste Skigebiet, über deren Besitz er sich natürlich auch freut! J Er schwärmt von der wunderbaren Aussicht, die man von den Gipfeln der Silvretta Montafon auf die umliegenden Berge hat. So gar nicht in der Höhe ist allerdings sein neuer Lieblingsplatz: die Sonnenterrasse der Alten Talstation in Gaschurn, mit Blick auf die Vallüla.
Zum Schluss erzählt er uns noch von seinem schönsten Erlebnis im letzten, doch etwas kurzen, Winter, als ihn einige gute Freunde aus der Wachau an seinem neuen Arbeitsplatz überraschend besucht haben. Geteilte Freude ist immer noch die schönste Freude!
Was möchten wir unbedingt noch wissen, wenn wir einen Koch vor uns sitzen haben? Natürlich sein Lieblingsrezept zum Nachkochen! In Alex‘ Fall sind das Montafoner Keesknöpfli! Das Rezept findest du HIER.
