Mit der Motorsäge durch die Piste - Open Faces Livestream
Liebe Blogleser,
ich darf euch heute einmal wieder einen Blick hinter die Kulissen liefern und zwar vom Open Faces Freeride 3* - Contest in der Silvretta Montafon. Das Team von Montafon.TV wurde mit der Planung, Abwicklung und Durchführung des Livestreams betraut und hat am 7. März mehr als vier Stunden lang von über 2.000 Metern mit vier Kameras vom Freeride-Event der Extraklasse berichtet. Schon allein vorab bedeutet eine solche Übertragung viel Arbeit. Gibt es am Berg genug Bandbreite, um das Signal live vom Berg zu bringen? Wo gibt es ein ruhiges Plätzchen für die Regie, wie wird das Signal an die LED-Wall übergeben und wo werden die Kameras platziert, damit die Zuschauer auch trotz der großen Entfernung zum Face optimale Sicht haben?
Die Internetleitung stellte zum Glück keine große Herausforderung dar, die Silvretta Montafon hat an vielen Stellen am Berg Glasfaserkabel verlegt, die die notwendigen 5 Mbit Upload mit Leichtigkeit aufbringen. Die Regie wurde in der Nova Stoba in einer geschlossenen Stube im Erdgeschoss eingerichtet und auch die Summe an die Leinwand zu liefern war kein Problem. Die Vertonung wurde gemeinsam mit dem Team der Open Faces und den Moderatoren sowie dem DJ gelöst. Eine große Aufgabe waren allerdings die Kamerapostionen so wie deren Verkabelung: rund 150 Meter Luftlinie unter der Terrasse des größten österreichischen Bergrestaurants wurde ein Punkt gefunden, der sowohl für die Jugdes als auch die Kameras optimal ist. Doch wie kommen die Signale zur Liveregie?
Das ganze Equipment angefangen von 750 Metern Kabeln, Signalkonvertern, unsere Liveregie ein Newtek Tricaster 855XD, die vier Kameras inklusive Stativen wurde bereits am Vortag mit der Versettla Bahn auf den Berg transportiert. Am Eventtag wurde dann das LWL-Kabel ab 7:30 Uhr in der Piste versenkt. Das heißt mit der Motorsäge auf gut 150 Metern einen Keil aus der Piste schneiden, die zwei Kabel hineinlegen und anschließend wieder zu schaufeln. Ganz schön schweißtreibend, auch wenn das alles früh am Morgen vor der Öffnung des offiziellen Liftbetriebs erledigt sein muss.
Rechtzeitig 30 Minuten vor Beginn des Bewerbes ist alles gestanden und der Livestream auf den Seiten von der Silvretta Montafon, Montafon.TV, Open Faces und Vorarlberg Online in die Welt hinaus übertragen worden. Dies war für einen Open Faces Contest eine Premiere und ist überaus gut angekommen. Auch für die Besucher auf der Terrasse der Nova Stoba war die Liveübertragung ein großer Mehrwert, benötigte man doch ein Fernglas, um auf der Heimspitze die Fahrer erkennen zu können. Die Moderatoren Kai Unterrainer und Max Foidl sorgten neben den traumhaften Bedingungen für gute Laune und somit wurde der 4,5 Stunden lange Livestream ein voller Erfolg, was auch die Klickzahlen bewiesen. Nach einem solchen anstregenden, arbeitsreichen, aber auch tollen Tag ist das Feierabendbier wirklich verdient.
Schöne Grüsse
euer Samuel
ich darf euch heute einmal wieder einen Blick hinter die Kulissen liefern und zwar vom Open Faces Freeride 3* - Contest in der Silvretta Montafon. Das Team von Montafon.TV wurde mit der Planung, Abwicklung und Durchführung des Livestreams betraut und hat am 7. März mehr als vier Stunden lang von über 2.000 Metern mit vier Kameras vom Freeride-Event der Extraklasse berichtet. Schon allein vorab bedeutet eine solche Übertragung viel Arbeit. Gibt es am Berg genug Bandbreite, um das Signal live vom Berg zu bringen? Wo gibt es ein ruhiges Plätzchen für die Regie, wie wird das Signal an die LED-Wall übergeben und wo werden die Kameras platziert, damit die Zuschauer auch trotz der großen Entfernung zum Face optimale Sicht haben?
Die Internetleitung stellte zum Glück keine große Herausforderung dar, die Silvretta Montafon hat an vielen Stellen am Berg Glasfaserkabel verlegt, die die notwendigen 5 Mbit Upload mit Leichtigkeit aufbringen. Die Regie wurde in der Nova Stoba in einer geschlossenen Stube im Erdgeschoss eingerichtet und auch die Summe an die Leinwand zu liefern war kein Problem. Die Vertonung wurde gemeinsam mit dem Team der Open Faces und den Moderatoren sowie dem DJ gelöst. Eine große Aufgabe waren allerdings die Kamerapostionen so wie deren Verkabelung: rund 150 Meter Luftlinie unter der Terrasse des größten österreichischen Bergrestaurants wurde ein Punkt gefunden, der sowohl für die Jugdes als auch die Kameras optimal ist. Doch wie kommen die Signale zur Liveregie?
Das ganze Equipment angefangen von 750 Metern Kabeln, Signalkonvertern, unsere Liveregie ein Newtek Tricaster 855XD, die vier Kameras inklusive Stativen wurde bereits am Vortag mit der Versettla Bahn auf den Berg transportiert. Am Eventtag wurde dann das LWL-Kabel ab 7:30 Uhr in der Piste versenkt. Das heißt mit der Motorsäge auf gut 150 Metern einen Keil aus der Piste schneiden, die zwei Kabel hineinlegen und anschließend wieder zu schaufeln. Ganz schön schweißtreibend, auch wenn das alles früh am Morgen vor der Öffnung des offiziellen Liftbetriebs erledigt sein muss.
Rechtzeitig 30 Minuten vor Beginn des Bewerbes ist alles gestanden und der Livestream auf den Seiten von der Silvretta Montafon, Montafon.TV, Open Faces und Vorarlberg Online in die Welt hinaus übertragen worden. Dies war für einen Open Faces Contest eine Premiere und ist überaus gut angekommen. Auch für die Besucher auf der Terrasse der Nova Stoba war die Liveübertragung ein großer Mehrwert, benötigte man doch ein Fernglas, um auf der Heimspitze die Fahrer erkennen zu können. Die Moderatoren Kai Unterrainer und Max Foidl sorgten neben den traumhaften Bedingungen für gute Laune und somit wurde der 4,5 Stunden lange Livestream ein voller Erfolg, was auch die Klickzahlen bewiesen. Nach einem solchen anstregenden, arbeitsreichen, aber auch tollen Tag ist das Feierabendbier wirklich verdient.
Schöne Grüsse
euer Samuel
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