Kulinarik in der Silvretta Montafon - Der Kaiserschmarren
In der Silvretta Montafon schreibt man das Wort Kulinarik groß. Neben ganz traditionellen Gerichten, wie einem Schnitzel oder dem Kaiserschmarren, kann man auch auf Weltreise gehen im sportlichsten Skigebiet.
Heute widmen wir uns dem Klassiker schlechthin: dem Kaiserschmarren
Um hinter den fluffigen Teig zu Blicken, gehen wir zu den Ursprüngen des österreichischen Nationalgerichtes zurück. Es gibt einige Mythen, die erzählen wie der Kaiserschmarren entstanden ist. Mir persönlich gefallen die Thesen mit Kaiserin Elisabeth, unserer Sissi, am Besten.
Da unsere Kaiserin sehr figurbewusst war und sie das neue Gericht des Hofpâtissieres nicht essen wollte, sagte Kaiser Franz Joseph: "Na geb' er mir halt den Schmarren her, den unser Leopold da wieder z'sammenkocht hat".
Die süße Leckerei wurde das erste Mal um die Jahre 1850 gegessen und ist seit dort nicht mehr aus der österreichischen Küche und vor allem nicht mehr aus der Silvretta Montafon wegzudenken. Alleine 20.000 Portionen werden in einer Saison im sportlichsten Skigebiet minütlich frisch herausgebacken und an hungrige Skifahrer verkauft. Da kann man sich doch ganz einfach vorstellen, dass er es unter die Top 10 der beliebtesten Gerichte geschafft hat. Und übrigens, die meisten Portionen werden im Valisera Hüsli an die Skikaiser gebracht.
Ganz traditionell und usprünglich wurde das Gericht ohne Rosinen zubereitet und kann heute nach Belieben aufgepeppt werden. Was soviel sagt wie, erlaubt ist, was schmeckt. Meistens sind das Zwetschgenröster oder Apfelmus.