Energie

 

Die Dringlichkeit der Energiewende haben wir erkannt und wollen unseren Teil dazu beitragen. Wir gehen erste Schritte in Richtung klimaverträgliche Stromversorgung und Energiegewinnung. Dabei legen wir bei neuen Projekten den Fokus auf die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern.

Solaranlagen/Photovoltaikanlagen

Im Montafon scheint bekanntlich (fast) immer die Sonne. Das müssen wir nutzen! An der neuen Valisera Bahn ist bereits eine Photovoltaikanlage an der Bergstation im Einsatz. 100% des Stroms, den wir mit der PV-Anlage erzeugen, können wir direkt für den Bahnbetrieb verwenden.

Biomasseheizung

Um nachhaltige Heizenergie für die neue Valisera Bahn Talstation zu erzeugen, kommt eine Biomasseheizung zum Einsatz. Dabei werden nachwachsende Rohstoffe, in Form von Holzpellets, verwendet, um Energie zu erzeugen. An dieser Biomasseheizung ist auch der komplette Silvretta Park mit dem SiMotel, der Markthalle, dem Intersport und dem Revier Hotel angeschlossen.

Ökostrom

Seit Jänner 2020 betreiben wir die Seilbahnen in dem Silbertal mit Ökostrom aus Vorarlberg. Genieße die klimaschonende Gondelfahrt auf den Kristberg! 
Mission Zero

Klimafreundliches Wellnessen

Nachhaltiger Urlaub

Der Wellnessbereich im Sporthotel Silvretta Montafon hat von der Black Scorpions Sauna über die Schwitzstoba, bis hin zu drei unterschiedlichen Ruheräumen und dem Kristallpool einiges zu bieten. Und das Beste daran? Die Gäste vom Sporthotel Silvretta Montafon können sich sicher sein, dass auch der Spa- und Wellness-Aufenthalt ihren CO2-Fußabdruck nicht unnötig in die Höhe  triebt. Denn durch den Anschluss an das Fernwärmenetz wird mittels Wasserkraft nicht nur das gesamte Hotel, sondern auch der Kritsallpool auf angenehme Temperaturen gebracht. Alles weitere, so auch die gesamte Saunalandschaft oder die hoteleigenen 9 E-Ladestationen, wird ergänzend mit emissionsfreiem Strom betrieben. 

Schneemanagement

Unsere Pisten müssen nicht nur perfekt fürs Skifahren und Snowboarden sein, sondern auch effizient präpariert werden. Darum legen wir viel Wert auf ein optimales Schneemanagement. Unsere Pistenfahrzeuge sind mit modernster Technik ausgerüstet. Anhand von Millimeter genauen Schneehöhenmessungen können wir herausfinden, wo wie viel Schnee liegt und wie wir ihn effizient verteilen. Gemeinsam mit dem Team der technischen Beschneiung verteilen die PistenBullys den Schnee bedarfsgesteuert und können so optimale Pistenbedingungen garantieren.

Auswertung Telemetriedaten

Wir nehmen die Telemetrie-Daten unserer Pistenfahrzeuge nach ihrem nächtlichen Einsatz genau unter die Lupe. Dabei überprüfen wir, wie viel Zeit und Treibstoff auf jeder einzelnen Piste verbraucht wurde. Das Ziel ist es, den Treibstoffverbrauch und die Einsatzdauer jeden Tag aufs Neue zu optimieren und die Umweltbelastung dadurch zu minimieren. Mit unserem Partner und PistenBully-Hersteller Kässbohrer Austria tauschen wir uns regelmäßig über technische Möglichkeiten und Bedürfnisse, wie zum Beispiel dem E-PistenBullys, den wir schon testen durften, aus. Nichtsdestotrotz wollen wir uns auch in diesem Punkt weiter verbessern.

Beschneiung

Um die Beschneiung in unserem Skigebiet so effizient und nachhaltig wie möglich zu gestalten, setzen wir unsere Schneeerzeuger gezielt und bedarfsorientiert ein. Aus diesem Grund sind an geeigneten Stellen die energieeffizienten Lanzen der Firma Demaclenko im Einsatz, die einen Energieverbrauch von nur noch 0,15 kWh/m³ Schnee aufweisen. Die technische Beschneiung ist und bleibt eine große Herausforderung und ein nicht unwesentlicher Energieverbraucher im Skigebiet. Auch hier lernen wir jede Wintersaison dazu und können uns so stets verbessern.

Reinheitsgebot für Schnee

Entgegen der landläufigen Meinung ist auch technischer Schnee ein reines Naturprodukt. Für die Produktion werden nur Wasser und Luft benötigt. Chemische Zusätze im Schneiwasser werden von den Mitgliedsbetrieben des österreichischen Fachverbandes der Seilbahnen klar abgelehnt. 

GRAN TURISMO ELECTRIC

Ein spannungsgeladener Roadtrip auf den Überholspuren des Wandels. Vollelektrisch reist Christian Clerici einmal quer durch Österreich und portraitierte dabei GestalterInnen der Mobilitäts- und Energiewende. Dabei war der Stopp in der Silvretta Montafon Highlight und Inspirationsquell zugleich.
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